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Information zur Veranstaltung

Sportethik, Sportästhetik

[Bachelor]

Kommentar: Sportethik und Sportästhetik können als Gegenstand philosophischer Überlegungen vielfältige Themenfelder der Philosophie im Sinne einer Angewandten Philosophie abdecken. Regeln bzw. Regelfolgen sind konstitutiv für Sportarten und sportliches Handeln. Doch was ist regelfolgendes Handeln? Inwiefern stellt Sport eine besondere Art des Regelfolgens dar? Fairness bzw. gemeinschaftliches Handeln nach sozialen Werten stellen den Sport in zweifacher Hinsicht in soziale Bezüge: Als Wettbewerb stehen Sportler einzeln oder als Mannschaft in Konkurrenz zueinander. Als soziale Institution hat der Sport eine politische Bedeutung (Lenkung sozialer Konflikte, Rudelgucken, Propaganda). Doping bzw. erlaubtes und unerlaubtes Handeln im Sport sind ständig umstrittene Streibpunkte einer Ethik des Sports. Welchen Normen folgt sportliches Handeln? Unterliegt der Sport besonders strengen Normen? – Neben Fragen nach den Konstitutionsbedingungen sportlichen Handelns, seiner sozialphilosophischen Bedeutung und ethischen Implikationen sind auch ästhetische Aspekte relevant: Sportliche Körper stehen für ästhetische Werte (Gesundheit, Schönheit, Erotik), Wettkämpfe und Spiele erscheinen manchmal als erhaben oder als „schön“, Sportereignisse haben „Choreografien“. Auch diese Themenfelder sollen in der Veranstaltung untersucht werden.

Ziele der Veranstaltung:

  • Was ist eigentlich Sport?
  • Inwiefern gibt es eine Ethik des Sports?
  • Warum spielen im Sport ästhetische Urteile eine moralische Rolle?

Literatur, Textgrundlage: Sportethik, Regeln – Fairness – Doping, hrsg. v. Claudia Pawlenka, Paderborn: Mentis, 2004.

Die Veranstaltung findet bzw. fand statt: [SoSe 10][WiSe 18/19, Gruppe 1][WiSe 18/19, Gruppe 2][SoSe 23, Gruppe 1][SoSe 23, Gruppe 2]

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